- mangelhafte Planung, Vorbereitung und Organisation
- ständig wechselnde Arbeitssituationen
- Improvisieren
- Einsatz beschädigter und ungeeigneter handgeführter Maschinen
- unsachgemäße Verwendung handgeführter Maschinen (z.B. Flex)
- gezielte Verwendung von Maschinen ohne Schutzeinrichtungen
- defekte Handwerkzeuge (z.B. gespaltener Hammerstiel)
- Schweißarbeiten (Gefahrstoffe, Strom)
- Absturzgefahr (Montage in der Höhe, ungesicherte Verkehrswege)
- ungesichertes Material (umkippen, Herunterfallen)
- Lärmeinwirkung
- Brände und Explosionen
Briefing July 2020
Mental stress
Mögliche Gefahren / Belastungen
Was kann passieren?
- Verletzungen unterschiedlicher Art und Schwere
- Bleibende Körperschäden durch Absturz
- Tod
- Verzögerte Auftragsabwicklung
- Ausfallzeiten
- Schlechtes Bild in der Öffentlichkeit
Tipps für den Mitarbeiter
- Prüfen Sie, ob die Hubarbeitsbühne für Ihre Tätigkeit geeignet ist (seitliche Reichweite, Arbeitshöhe, zulässige Korblast etc.).
- Achten Sie bei der Sichtprüfung besonders auf den Zustand des Arbeitskorbes, Beschädigungen geben Aufschluss über das "Vorleben" und damit über den Gesamtzustand der Hubarbeitsbühne
- Tragen Sie Sicherheitsgeschirr mit einer kurzen Leine auf allen Ausleger-Arbeitsbühnen, um ein Herausschleudern durch den Katapult-Effekt zu vermeiden.
- Machen Sie sich mit den Bedienelementen im Rahmen einer Probefahrt vertraut. Beachten Sie hierbei besonders den Nachlauf der Korbbewegung.
- Legen Sie grundsätzlich Unterlegplatten unter die Abstützung.
- Prüfen Sie die Standsicherheit einer Ausleger-Bühne, indem Sie den Arbeitskorb nach Möglichkeit bei größter Ausladung in Bodennähe einmal ringsum fahren.
- Klären Sie im Vorfeld, wer im Ernstfall die Notsteuerung bedienen kann.
Was tut der Beschäftigte?
- Deutliche Abgrenzung von Arbeits- und Privatleben
- Aktive Beteiligung an der Integration psychischer Belastungsfaktoren in die Gefährdungsbeurteilung
- Bewältigungsfähigkeit psychischer Belastung verbessern
- In Krisensituationen frühzeitig Unterstützungsangebote suchen